In der Liste der Baudenkmale in Bad Freienwalde (Oder) sind alle Baudenkmale der brandenburgischen Stadt Bad Freienwalde (Oder) und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Landesdenkmalliste mit dem Stand vom 31. Dezember 2021.
Legende
In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
- ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
- Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
- Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
- Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
- Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
Denkmalbereich
Baudenkmale
Altglietzen
Altglietzen wurde 1337 urkundlich erwähnt. Allerdings sind auf dem Gebiet des Ortes jungsteinzeitliche Gesteinsbeile gefunden worden. Neuglietzen wurde 1758 gegründet, seitdem ist der Name Altglietzen üblich. Im Jahre 2003 wurde Altglietzen ein Ortsteil von Bad Freienwalde.
Altranft
Altranft liegt auf einem fruchtbaren Schwemmkegel und wurde daher früh besiedelt. So sind Fundstätten aus der Frühsteinzeit bekannt. Die erste schriftliche Erwähnung Altranft erfolgte 1375 als Ramft im Landbuch des Kaisers Karl IV. 1763 wurde das Dorf Neu-Ranft gegründet, so wurde die Bezeichnung Alt-Ranft üblich. Im Jahre 1375 lebten elf Kossäten vom Fischfang und von der Landwirtschaft. Ein Herrensitz ist im 15. Jahrhundert nachweisbar. Im Jahre 1827 zerstörte ein Brand die Wirtschaftsgebäude des Guts, sie wurden wieder aufgebaut. 1829 zerstörte ein Brand den Anger mit fast allen Gebäuden. 1994 wurde Altranft zu Bad Freienwalde eingemeindet.
Bad Freienwalde (Oder)
Bad Freienwalde wurde das erste Mal im Jahre 1316 erwähnt. Nach 1369 nahm die Familie Uchtenhagen den Ort in Besitz, dies endete mit dem Tod des letzten Familienangehörigen im Jahre 1618. Die Stadt wurde danach unter kurfürstliche Verwaltung gestellt. Ab dem späten 17. Jahrhundert begann die Entwicklung zur Kur- und Badeanstalt.
Bralitz
Auf dem Gebiet des Ortes siedelten schon zur Jungsteinzeit Menschen. Urkundlich erwähnt wird Bralitz 1337 als Gralizen. Im Jahre 1604 lebten hier elf Fischer, ein Hüfner und ein Kossät. 1809 brannte das halbe Dorf ab, es wurde wieder aufgebaut. Im Jahre 1839 wurde ein Friedhof angelegt, 1890 wurde die Kirche eingeweiht. 2003 wurde Braltiz ein Teil von Bad Freienwalde (Oder).
Hohensaaten
Neuenhagen
Neuenhagen wird das erste Mal im Jahre 1337 erwähnt.
Neuglietzen
Neutornow
Schiffmühle
Sonnenburg
Ehemalige Baudenkmale
Einzelnachweise
Literatur
- Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, durchgesehen von Barbara Rimpel. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 2012, ISBN 978-3-422-03123-4.
- Ilona Rohowski mit Ingetraud Senst: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg. Band 9.1, Landkreis Märkisch-Oderland. Teil 1: Städte Bad Freienwalde und Wriezen, Dörfer im Oderbruch. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, ISBN 3-88462-230-7.
Weblinks
- Denkmalliste des Landes Brandenburg: Landkreis Märkisch-Oderland (PDF). Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum




